Ein offenbar vom thürinigischen Verfassungsschutz gegründetes und zeitweise ausgehaltenes Trüppchen faschistischer Mörder, das sich zuerst "Thüringer Heimatschutz" und später "Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" nannte, scheint verantwortlich gewesen zu sein für die Ermordung von neun türkisch- oder griechischstämmigen Geschäftsleuten in den Jahren 2000-2006 (die sog. Dönermorde), für die Ermordung einer Polizistin in Heilbronn 2007, für den Bombenanschlag in der Keupstraße in Köln-Mülheim 2004 und vielleicht auch für den Bombenanschlag auf jüdische Aussiedler an der S-Bahn-Station Düsseldorf-Wehrhahn anno 2000.
Einmal mehr wird deutlich, dass viele sog. V-Leute des Verfassungsschutzes in der faschistischen Szene es nicht als ihre Aufgabe betrachten, die Verbrechen dieser Szene aufzuklären oder zu unterbinden, sondern stattdessen diese Szene aufbauen, unterstützen und ihre Verbrechen fördern.
Einmal mehr wird deutlich, dass viele sog. V-Leute des Verfassungsschutzes in der faschistischen Szene es nicht als ihre Aufgabe betrachten, die Verbrechen dieser Szene aufzuklären oder zu unterbinden, sondern stattdessen diese Szene aufbauen, unterstützen und ihre Verbrechen fördern.
Döner-Morde: Vierter Verdächtiger festgenommen
Kölner Stadt-Anzeiger 13.11.2011
Eine Nachahmungstat in Rheda-Wiedenbrück
Neue Westfälische 15.11.2011
Verfassungsschützer 2006 in Kasseler Mordfall verwickelt
taz 16.11.2011
V-Leute-System abschaffen!
Aufruf der VVN-BdA vom 20.11.2011
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